NOTTEBOHM, G. (Hrsg.).: Mozartiana. Von Mozart herrührende und ihn betreffende, zum grossen Theil noch nicht veröffentlichte Schriftstücke. Nach gefundenen Handschriften hrsg. von G. Nottebohm. Leipzig Breitkopf & Härtel 1880 XII, 139 S. OKt.

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  • Der 1817 in Lüdenscheid geborene und 1882 in Graz verstorbene Gustav Nottebohm wollte ursprünglich Komponist werden. Er studierte erst in Berlin und ging von dort 1840 an das Leipziger Konservatorium, um bei Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy zu studieren. Als Komponist hatte er sich bereits einen bescheidenen Namen gemacht, als er 1846 nach Wien aufbrach, um dort bei Simon Sechter noch ergänzende Kontrapunktstudien zu betreiben. In Wien ließ er sich als Klavier- und Theorielehrer nieder, hier veröffentlichte er auch die ersten Werkverzeichnisse von Schubert und Beethoven. 1880 erschienen seine neuen Forschungsergebnisse zu Mozart. Brahms schätzte an ihm vor allem den Menschen und Wissenschaftler. (nach O. Biba, Gesellschaft der Musikfreunde in Wien).
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