MINERVA. Sechster Jahrgang für das Jahr 1814. Leipzig G. Fleischer (1813) Gestochenes Frontispiz von A. W. Böhm nach J. H. Ramberg, gestochener Titel, 2 Bl., 60, 448 S., 8 Kupfer von H. Schmidt und A. W. Böhm nach J. H. Ramberg. Goldschnitt. Illustrierter Original-Pappband, Rücken erneuert.

Artikelnummer: 26131
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  • Johann Heinrich Ramberg ist gemeinsam mit August Böttiger Begründer des Minerva-Taschenbuchs, das dadurch beachtenswert ist, dass die Kupfer ausschließlich Darstellungen zu den Werken Schillers und Goethes zeigen. Dieser Band ist der "Braut von Messina" gewidmet, Die künstlerische Ausstattung durch Ramler, der "Titelverzierungen, Umschläge, allegorische Titelkupfer und ... in der Regel acht Illustrationen (zeichnete)" wird durch die sehr geistvollen Erklärungen Böttigers ergänzt (Lanckoronska-Oehler, III, 71). Mit den fast immer fehlenden 60 S.: "Gallerie zu Schillers Gedichten". - Mit Erstdrucken u. a. von Karoline und Friedrich de la Motte Fouqué (Goedeke VI, 132,14), von A. Lafontaine, F. Laun und einer Oper von Caroline Pichler. Interesse verdient Böttigers "Klopstock, im Sommer 1795. Ein Bruchstück aus meinem Tagebuche", in dem er über seinen Besuch berichtet. - Köhring 78; Goedeke VIII, 66, 115. - Siehe Abbildung.
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