BÖRNE, L.: Briefe aus Paris 1830-33. 6 Bände. Hamburg,Offenbach und Paris, Hoffmann und Campe, L. Brunet 1832-34. Ohne die Neben- und Zwischentitel. Stempel auf den Vorsätzen. Teils gebräunt und stockfleckig. Halbleinenbände der Zeit.

Artikelnummer: 10025
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  • Erstausgabe von Börnes Hauptwerk, das eine historische Quelle zu den Ereignissen in Frankreich und Deutschland nach der Julirevolution 1830 darstellt. Die Grundlage der "Briefe aus Paris" bilden 115 persönliche Briefe an Jeanette Wohl, die mit der Absicht der späteren Veröffentlichung verfaßt wurden. Sie sind ein Zeugnis eines leidenschaftlichen Demokraten und außerdem ein klassisches Dokument des frühen Journalismus. "1831 werden die ersten beiden Bände der 'Briefe aus Paris' von Hoffmann und Campe ausgeliefert. Ihr Erfolg ist ebenso durchschlagend wie anhaltend. Noch im November 1831 werden sie in Preußen verboten, andere deutsche Bundesländer schließen sich sofort an" (Estermann, S. 112). Der 3. und 4. Theil erschien dann mit fingierter Verlagsbezeichnung und unter dem Decktitel: "Mittheilungen aus dem Gebiet der Länder- und Völkerkunde". - Band 6 enthält die Kritik zu Heines "Französische Zustände" und führte zu einem Bruch der beiden Revolutionäre. - Die "Briefe" erschienen als Teil 9 - 14 der Gesammelte Schriften. Unser Exemplar ohne diese Angaben.- Estermann 345; Goedeke VIII, 524, 12.
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