GESSNER, S.: Briefwechsel mit seinem Sohne. Während dem Aufenthalte des Letzteren in Dresden und Rom, In den Jahren 1784-85 und 1787-88. Bern und Zürich H. Gessner 1801 Gestochenes Frontispiz von König nach Meyer, 3 Bl., 332 S. Die ersten Bl. im Falz etwas wasserrandig, vereinzelt etwas gebräunt. Halblederband der Zeit mit Rückenvergoldung. Oberes Kapital leicht beschädigt. Rücken mt Feuchtigkeitsflecken.

Artikelnummer: 27092
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  • Erstausgabe des Briefwechsels zwischen Salomon Gessner (1730-1788) und seinem ältesten Sohn Konrad (1764-1826), dem Maler, der vorwiegend künstlerische Themen beinhaltet. Konrad hatte das künstlerische Talent seines Vaters geerbt und befand sich zwischen 1784-89 im Ausland (Dresden, Rom, Neapel), um seine Ausbildung zu erweitern (u.a. Begegnungen mit Anton Graff, Johann Heinrich Wilhelm Tischbein und Alexander Trippel). Salomons jüngster Sohn Heinrich (1768-1813), Buchdrucker und bedeutender Verleger von Literatur (u.a. Wieland, Pestalozzi und Kleist) gab den Briefwechsel heraus. Gleichzeitig erschienen zwei Drucke, in Fraktur und wie vorliegend, in Antiqua. Nur der Antiqua-Druck enthält das Frontispiz: "Salomon Geßners Sommer-Wohnung" im heute noch erhaltenen Forsthaus im Sihlwald. - Goedeke IV, 1, 81, 2.
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