Schubert, F.: Die Forelle 1829

 

SCHUBART - SCHUBERT, Franz: Die Forelle. Gedicht von Schubart für eine Singstimme mit Begleitung

 


SCHUBART - SCHUBERT, Franz: Die Forelle. Gedicht von Schubart für eine Singstimme mit Begleit. des Piano-Forte. Op. 32. Neue Ausgabe, für Sopran od. Tenor. [D 550]. Wien, Diabelli und Comp. (PlattenNr. D. & C. No. 3321) [1829]. Quer-Quart. 7 S. Fingerfleckig. (Artikel 17137)

€ 200,-


Neustich des Liedes mit dem "zweifellos von A. Diabelli stammenden" Klaviervorspiel (Deutsch S. 320) mit dem springenden Forellenmotiv, das in allen späteren Nachdrucken übernommen wurde. Schubarts Gedicht entstand 1782 während seiner Haft auf dem Hohenasperg und wurde erstmals im "Schwäbischen Musenalmanach" von 1783 abgedruckt. Die Schubert'sche Vertonung berücksichtigte nicht die 4. Strophe des Gedichtes, in der sich der Dichter warnend an die Mädchen gegenüber den Verführungskünsten der jungen Männer wendet, wohl um das Lied moralisch integer erscheinen zu lassen (vgl. KNLL 15, 27). Dietrich Fischer-Dieskau über "die Forelle": Die Lebendigkeit der Darstellung mit dem Trüben und Glätten des Wasserspiegels, die Lebensfreude der Melodie selbst machen die allgemeine Beliebtheit verständlich ..." (Auf den Spuren der Schubert-Lieder, S. 126). Das Thema aus der "Forelle" verwandte Schubert später im 1. Satz des "Forellenquintetts" wieder. - Slg. Hoboken 13, 172. CPM 51, 40.  (Bestell-Nr. 17137)

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